Fußball-WM 2006 geht weiter Frankreich hat das Endspiel gerichtlich angefochten – (ML)
Wenn die FIFA ihre eigenen Regeln ernst nimmt, sind die
Aussichten gut, dass das Endspiel Frankreich gegen Italien wiederholt wird.
Dann kann auch Deutschland gegen die unberechtigte Sperrung von Torsten
Frings protestieren und auch das Halbfinale wiederholen lassen. Dann geht die
Rechnung 54*47-1990=2006 doch noch auf… 1954 war es ein Wunder 1974 war es Glück 1990 war es Leistung
und 2006 ist es Berechnung!
Hier erfahren Sie -
wer der heimliche Rechner
ist -
über welche kosmische
Intelligenz er verfügt und -
warum ausgerechnet Deutschland 2006
Weltmeister werden muss. Die heimlichen
Rechner sämtlicher Fußball-WM seit 1950 sind intelligente „Außerirdische“,
die mittels gezielter Hypnose von Spitzensportlern so außer-gewöhnliche
„Zufälle“ herbeiführen, wie sie seit 1954 regelmäßig bei fast allen WM zu
beobachten waren. Für Diego Maradona ist es die Hand Gottes, wofür wir hier eine rationale Erklärung zu bieten
haben: Es
begann 1954 mit dem Wunder von Bern. Die Romulaner wollten
damals in unsere Geschichte eingreifen. Sie planten zwei weltpolitische
Umwälzungen von allergrößtem Ausmaß, die erste für 1989/90 und die zweite
irgendwann im nächsten Jahrtausend, wenn die Menschheit auf der Erde den
technischen Standard, über den die Romulaner schon seit langem verfügen,
erreicht haben wird. 1974 musste Deutschland deshalb auf jeden Fall Weltmeister werden, denn sonst wäre die folgende Rechnung nicht aufgegangen: 54 * 74 = 3996 und 3996 – 1990 = 2006 Mit
etwas Glück wurde Westdeutschland 1974 auch tatsächlich Weltmeister, hatte
aber in der Vorrunde das einzige Spiel ausgerechnet gegen die
sogenannte DDR verloren! Diese
Rechnung beweist weiterhin: 1966 hätte Deutschland auf gar keinen Fall
Weltmeister werden dürfen, denn sonst wäre die gesamte Kalkulation hinfällig
geworden. Das ist die logische Erklärung für das legendäre Wembley-Tor. 1994
und 1998 ist Deutschland schon in der Vorrunde ausgeschieden, aber 2002 war
es fast so weit: Oliver Kahn hat seinen Kasten bis zum Halbfinale dicht
gehalten und keinen einzigen Treffer reingelassen. Auf den Torwart kommt es
an, wenn der seinen Job hundertprozentig richtig macht, wird
Deutschland auf jeden Fall Weltmeister, egal wie gut oder wie schlecht alle
anderen Mannschaften spielen. Die Romulaner
haben aber nicht nur aus Spaß unsere Fußballspiele beeinflusst, sondern das
ganze hatte einen ernsthaften, weltpolitischen Hintergrund, es ging um die
Frage über Krieg und Frieden: So haben sie
Anfang 1961 den neugewählten Präsidenten John F. Kennedy dazu veranlasst,
bis spätestens 1969 den ersten amerikanischen Astronauten auf dem Mond
anzukündigen und gleichzeitig den Kalten Krieg auf der Erde bis aufs
Äußerste anzuheizen. Dieser Kalte Krieg sollte nach den Berechnungen der
Romulaner spätestens 1990 zu Ende sein. 1986 hätte Deutschland theoretisch
auch schon Weltmeister werden können, aber zu diesem Zeitpunkt waren die
weltpolitischen Umwälzungen noch kaum zu erkennen. Der nächstmögliche Termin
wäre dann erst 2010 gewesen, und das höchstwahrscheinlich zu spät. 1990
erhielt Deutschland mit der Währungsunion und der Wiedervereinigung den
Weltmeistertitel für die erbrachten sportlichen und politischen Leistungen.
Aber damit war das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht, auf dem
Reichstag wehen bekanntlich vier Deutschlandflaggen, deshalb dürfen wir uns
jetzt im Jahre 2006 auf ein neues WWW freuen. Wenn Frankreich erfolgreich die
Abseitsentscheidung aus dem letzten Endspiel anfechtet, dann muss es
wiederholt werden. Dann kann auch Deutschland das letzte Halbfinale gegen
Italien noch in diesem Jahr wiederholen lassen und dann läuft alles wie
ursprünglich geplant: Jeder Spitzensportler auf
Weltrangniveau weiß, dass sportliche Spitzenleistungen nicht von allein
zustande kommen, sondern dass es sozusagen eine „außerirdische“ Spielleitung
gibt, die sämtliche scheinbaren Zufälle herbeiführt und so für Spannung und
Dramatik sorgt. Jeder Mensch verfügt im Prinzip über
einen eingebauten Empfänger, mit dem man die Signale der Außerirdischen
empfangen kann. Nur ist dieser Empfänger bei fast allen Menschen
ausgeschaltet mit Ausnahme der folgenden Personengruppen:
Diese Personen wissen, dass man sich
in Extremsituationen auf ein sicheres inneres Gefühl verlassen kann, das
einen in die Lage versetzt, Kunststücke herbeizuführen, die „normale“, rein
verstand-gesteuerte Menschen nicht zustande bringen. Technisch gesehen funktioniert diese
Informationsübertragung genau so wie eine SMS, die wie von Geisterhand von
einem auf das andere Handy übertragen wird. 1954 und 1974 konnte man sich so
was noch nicht vorstellen, 1990 brauchte man dazu noch ein Faxgerät, 2006
noch ein Handy und demnächst noch nicht einmal das. Wir übermitteln dann
sämtliche Informationen direkt von Gehirn zu Gehirn, bzw. aus dem Bauch
heraus in die Welt. Fußballspieler der Spitzenklasse
nutzen diese Fähigkeit heute schon, ohne dass man sich vorstellen kann, wie
das im Einzelnen funktioniert. So werden alle Tourniere von der außerirdischen
Intelligenz gesteuert, allerdings können die Spieler nicht einfach so wie
Roboter programmiert werden, die dann das Spiel plangemäß durch exerzieren,
sondern diese Fähigkeit muss man jahrelang auf das Äußerste trainieren und
dabei an die Grenzen der physischen und psychischen Belastbarkeit gehen. Insbesondere beim Mannschaftsport
muss sich hier jeder Einzelne auf sich selbst und das gemeinsame Große, also
auf die Mannschaft verlassen. Es kann im Sport vorkommen, dass eine
Mannschaftsaufstellung unvorhergesehen verändert wird, wie bei einem Foul,
einer Verletzung oder bei einer Roten Karte. Solche spielbedingten
Abweichungen von der Idealaufstellung sind aber systemimmanent und werden
von der kosmischen Spielleitung berücksichtigt. Sie führen am Ende dazu,
dass der gewinnt, der auch gewinnen soll. Wenn aber wie im Spiel gegen Italien
von außen in die Mannschaftaufstellung eingegriffen wird, gerät die kosmische
Spielleitung aus dem Takt. Während des gesamten Trainings wurde davon
ausgegangen, dass Torsten Frings an dieser entscheidenden Position spielt,
und im Ernstfall stand dort plötzlich ein anderer. Die Spielleitung hat
diesen „Programmierfehler“ so gut es geht korrigiert und das ist immerhin
auch 118 Minuten lang gutgegangen. Welche Spielzüge anders verlaufen
wären, wenn Torsten Frings mitgespielt hätte, lässt sich mit unseren heutigen
Aufzeichnungsmethoden nicht im Einzelnen nachvollziehen. Aber in Zukunft wird
es sich herausstellen, dass Deutschland dieses Spiel mit mathematisch nachvollziehbarer
Sicherheit von exakt 100 % gewonnen hätte, genau so wie 54*74-1990=2006 ist.
Auch ohne Oliver Kahn! Übrigens: Bei dem von Coca Cola gesponserten
Weihnachtskaraoke vor dem Brandenburger Tor wurde den Teilnehmern folgende
Textzeile vorgegeben: 54 - 74 - 90 - 2007 |